Das Child Care Project wurde im Jahr 2013 von Jimmy Godfrey Mpungu gegründet, mit einer kleinen Grundschule. Er und seine Schwester, Ester, hatten beschlossen, die Arbeit ihrer Großmutter fortzuführen, die sich in Uganda über 50 Jahre um verwaiste und sozial benachteiligte Kinder gekümmert hatte.
Wir unterstützen bedürftige Kinder und ihre Familien durch kostenlose Gesundheitsversorgung, Bildung, Kleidung und Mahlzeiten, sowie alleinerziehende Mütter und Kinder mit Behinderung. Der Großteil unserer Arbeit wird von Frewilligen ausgeführt.
Wir haben zwei aktive Teams: eines direkt vor Ort in Uganda und eines in Heidelberg, Deutschland.
Das Team in Deutschland kümmert sich um die Beschaffung der finanziellen Mittel für die verschiedenen Aktivitäten und bemüht sich, neue Unterstützer für das Projekt zu gewinnen.
Der Vereinsvorstand leitet das Projekt von Deutschland aus und steht im ständigen Kontakt mit dem Team in Uganda.
Im Oktober 2018 haben wir mit dem Neubau unserer Grundschule begonnen, und im November 2019 den ersten Gebäudeblock von fünf Klassenräumen fertiggestellt. In den nächsten Jahren werden weitere fünf Räume errichtet, um alle sieben Schulklassen (dem britisch-ugandischen Schulsystem entsprechend) und drei Kindergartengruppen unterbringen zu können. Neben dem Schulgebäude wurde auch ein 1000-Liter-Wassertank installiert, in dem Regenwasser für Mehrzweckverwendung gesammelt werden kann.
Die Projektgründer
Jimmy Godfrey Mpungu startete die einzelnen Projekte des Child Care Project e.V. im Oktober 2013 in den Regionen Iganga und Mpigi, mit Hilfe von seiner Schwester Ester und vielen anderen in Uganda, um der Gemeinde ihrer frühen Kindheit zu helfen.
Kurze Biographie des Gründers
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Jimmy Godfrey Mpungu, geboren 1968 in Uganda
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Seine Kindheit und sein Jugendalter wurden stark von der sozialen Arbeit seiner Großmutter und seiner Mutter geprägt, die sich unter anderem um obdachlose und verwaiste Kinder kümmerten und diese bedingungslos bei sich aufnahmen.
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Als Jim in die USA ging, um dort zu studieren, war er sich stets der Armut seines Herkunftslandes bewusst und unterstützte die Arbeit seiner Großmutter mit finanziellen Mitteln.
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Nach dem Tod der Großmutter beschlossen die beiden Geschwister, gemeinsam die Arbeit ihrer Großmutter in ihrer Gemeinde Iganga fortzuführen.